Wir stehen kurz vor den Rauhnächten und spüren vielleicht, wie sich das Jahr noch einmal in seiner ganzen Fülle zeigt, mit allem, was gelungen ist, aber auch mit dem, was schiefgelaufen ist. Es ist menschlich, auf die schwierigen Momente zurückzublicken. Doch je länger wir dort verweilen, desto weniger Raum geben wir dem, was jetzt entstehen will.

Nimm dir heute bewusst Zeit, das Jahr anzuerkennen, ohne dich darin zu verlieren. Jede Herausforderung hat dich etwas gelehrt, jeder Verlust hat Platz gemacht für Neues. Diese Erfahrungen sind kein Ballast, sondern der Boden, auf dem du jetzt stehen kannst. So bereitest du das Feld für die Rauhnächte vor, auf dem neue Ernten wachsen können.

Richte deinen Blick nach vorne. Lass die schlaflosen Nächte hinter dir. Entscheide dich für die Klarheit, die du gewonnen hast, statt für die Wunden, die du getragen hast. Entscheide dich für Freude und Liebe, statt für Groll und Streit.